Warum eine Lauf-App dein Training verändern kann

Früher reichte die gute alte Stoppuhr. Heute kannst du mit einer Lauf-App nicht nur Zeit und Strecke messen, sondern dein komplettes Training auf ein neues Level bringen. Apps wie Adidas Running, Strava oder Nike Run Club helfen dir dabei, dranzubleiben, besser zu werden – und das Laufen neu zu entdecken.

Motivation, Fortschritt und Community – wofür überhaupt eine App?

Jede:r Läufer:in kennt das Gefühl: Die ersten Kilometer laufen noch gut, aber dann lässt die Motivation nach – besonders, wenn man alleine trainiert. Genau hier setzen Lauf-Apps an: Sie geben dir nicht nur strukturierte Trainingspläne an die Hand, sondern motivieren dich mit Challenges, Audio-Coaching oder digitalen Mitläufer:innen. Die Community-Funktionen in Apps wie Strava oder Adidas Running sorgen dafür, dass du dich mit anderen vergleichen, austauschen oder sogar zu Wettkämpfen herausfordern kannst.

Was bringt eine Lauf-App im Vergleich zur Stoppuhr?

Eine Stoppuhr sagt dir: „Du bist gelaufen.“ Eine App zeigt dir: wie schnell, wie konstant, auf welcher Strecke, mit welchem Höhenprofil, bei welcher Herzfrequenz – und das oft auch noch in Echtzeit. Dazu kommen Funktionen wie automatisches Intervall-Tracking, Sprachansagen, Auswertungen nach Kilometern oder Wochen, und das Ganze meist noch synchronisiert mit deiner Smartwatch oder Fitnessplattform. Das schafft Klarheit, Struktur und langfristige Motivation.

Laufen mit Ziel – was willst du erreichen?

Die Wahl der richtigen Lauf-App hängt stark davon ab, was du mit deinem Training erreichen willst:

  • Abnehmen: Kalorien-Tracking, Tagesziele und regelmäßige Einheiten helfen beim Dranbleiben.
  • Schneller werden: Intervallpläne, Tempoauswertung und Vergleich mit früheren Läufen.
  • Gesund bleiben: Gleichmäßige Belastung, Herzfrequenzsteuerung und Motivation zum Wiedereinstieg.
  • Strukturiert trainieren: Individuelle Trainingspläne, Coach-Funktionen und langfristige Zielverfolgung.

Die gute Nachricht: Viele der beliebten Lauf-Apps decken mehrere dieser Ziele gleichzeitig ab. Welche App zu dir passt, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Worauf du bei Lauf-Apps achten solltest

Die perfekte Lauf-App gibt es nicht – aber die perfekte App für dich und dein Ziel. Bevor du einfach irgendeine App installierst, solltest du überlegen, was dir beim Laufen wichtig ist: Willst du einfach nur deine Strecke und Zeit tracken? Oder brauchst du konkrete Trainingspläne, Coaching und Motivation?

Die wichtigsten Funktionen im Überblick

  • GPS-Tracking: Die Basis – misst deine Strecke, Geschwindigkeit und Höhenmeter. Wichtig: zuverlässige Ortung, auch bei schlechtem Empfang.
  • Trainingspläne: Viele Apps bieten vorgefertigte Programme, etwa für 5 km, 10 km, Halbmarathon oder zum Abnehmen.
  • Audio-Coaching: Sprachansagen während des Laufs geben dir Tempo, Zwischenzeiten oder Motivation durch.
  • Herzfrequenz-Messung: In Verbindung mit Smartwatch oder Brustgurt kannst du dein Training nach Puls steuern.
  • Community & Social Features: Motivation durch andere, virtuelle Wettbewerbe, Gruppen oder Lauf-Challenges.
  • Kompatibilität: Viele Apps lassen sich mit Apple Watch, Garmin, Polar oder anderen Wearables koppeln.

Kosten, Offline-Nutzung und Datenschutz

Einige Lauf-Apps sind komplett kostenlos (z. B. Nike Run Club), andere bieten Basisfunktionen gratis, schalten aber erst im Abo ihren vollen Funktionsumfang frei (z. B. Strava, Adidas Running).

  • Offline-Funktion: Ideal, wenn du ohne Datenverbindung läufst – wichtig für GPS-Aufzeichnung ohne Internet.
  • Datenschutz: Achte darauf, wie deine Laufdaten gespeichert und verarbeitet werden. Viele Apps lassen dir die Wahl, ob du anonym bleibst oder deine Läufe teilst.
  • Exportfunktionen: Wenn du später zu einer anderen App wechseln willst, sollten sich deine Daten als .gpx oder .fit exportieren lassen.

iOS vs Android – Unterschiede?

Grundsätzlich bieten alle fünf Top-Apps ähnliche Funktionen auf beiden Plattformen. Unterschiede gibt es meist nur im Detail: Einige Features kommen bei iOS zuerst (z. B. Apple Watch Integration bei NRC), andere hängen von den Geräten ab. Wichtig ist, dass du eine App wählst, die zu deinem Ökosystem passt – insbesondere, wenn du bereits eine Laufuhr oder ein Wearable nutzt.

Im nächsten Schritt stellen wir dir die fünf beliebtesten Lauf-Apps im Detail vor – mit ihren Stärken, Eigenheiten und Zielgruppen.

Unsere Top 5 Lauf-Apps im Test

1. Adidas Running by Runtastic

Adidas Running by Runtastic App

Adidas Running – früher bekannt als Runtastic – ist eine der beliebtesten Lauf-Apps im deutschsprachigen Raum. Hinter der App steckt die Marke Adidas, was sich vor allem in der engen Verzahnung mit Wearables, Community-Challenges und individuellen Zielsystemen zeigt.

Was die App auszeichnet

  • Motivation durch Challenges: Tritt globalen oder privaten Challenges bei, z. B. „Laufe 50 km im Monat“ – perfekt, um dranzubleiben.
  • Personalisierte Ziele: Du kannst eigene Wochenziele setzen (z. B. Laufzeit, Distanz oder Kalorien) und deinen Fortschritt tracken.
  • Story Runs & Audio-Coach: Spannende Laufgeschichten motivieren dich während des Trainings – besonders für alle, die Abwechslung brauchen.
  • Trainingstagebuch & Analyse: Jede Aktivität wird sauber dokumentiert, inklusive Pace, Höhenprofil, Wetter und Herzfrequenz (mit Koppelgerät).

Für wen ist Adidas Running geeignet?

Die App richtet sich sowohl an Einsteiger:innen als auch an ambitionierte Hobbyläufer:innen. Durch das klare Interface und die Vielzahl an Features ist sie besonders beliebt bei:

  • Trainingsplan-Fans, die regelmäßig laufen und Fortschritt messbar machen wollen
  • Motivationsjäger:innen, die sich mit anderen vergleichen oder Ziele setzen wollen
  • Datenliebhaber:innen, die jede Einheit genau auswerten möchten

Kosten & Kompatibilität

Die Grundfunktionen sind kostenlos nutzbar. Für erweiterte Funktionen wie individuelle Trainingspläne, Voice Coach oder detaillierte Analysen gibt’s das Premium-Abo. Die App funktioniert auf iOS, Android und lässt sich mit zahlreichen Wearables koppeln (z. B. Apple Watch, Garmin, Polar).

Fazit: Adidas Running ist ein Allrounder mit starker Community und motivierenden Elementen. Besonders praktisch für Läufer:innen, die ihre Fortschritte gern tracken, ihre Ziele klar definieren und sich selbst challengen wollen.

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2. Strava

Strava App

Strava ist längst mehr als nur eine App zum Laufen. Es ist ein soziales Netzwerk für Ausdauersportler:innen – mit starkem Fokus auf Community, Wettbewerbsgeist und tiefgehender Auswertung. Besonders beliebt ist Strava bei ambitionierten Läufer:innen, Triathlet:innen und Radfahrer:innen, die ihre Leistungen messen, vergleichen und teilen wollen.

Was Strava besonders macht

  • Segment-Tracking: Strava erkennt automatisch markierte Streckenabschnitte („Segmente“) und zeigt dir, wie schnell du im Vergleich zu anderen warst – inklusive Bestenliste.
  • Clubs & Gruppen: Tritt lokalen Laufgruppen bei, nimm an Challenges teil oder verabrede dich zu Community-Runs.
  • Kudos & Kommentare: Ähnlich wie bei Instagram – du kannst Läufe liken, kommentieren oder dich austauschen. Das bringt Motivation und Verbindung.
  • Detaillierte Analyse: Auswertung von Pace, Höhenmetern, Herzfrequenzzonen, Trainingsbelastung und mehr – vor allem im Premium-Modus.

Für wen ist Strava ideal?

Strava richtet sich klar an Sportler:innen mit Ambitionen – egal ob du schneller werden willst, für einen Wettkampf trainierst oder einfach den Vergleich mit anderen suchst. Besonders geeignet für:

  • Wettkampf- & Intervallläufer:innen mit Spaß an Auswertung und Taktik
  • Community-Läufer:innen, die gerne Feedback bekommen und sich vernetzen
  • Multi-Sportler:innen, die auch Radfahren, Schwimmen oder Wandern tracken wollen

Kosten & Features

Die Basisversion ist kostenlos und enthält GPS-Tracking, einfache Auswertungen und Community-Funktionen. Für Segmente, detaillierte Analysen, Streckenplanung und Fortschrittsverfolgung ist ein Strava Premium-Abo notwendig.

Fazit: Strava ist perfekt für alle, die ihre Läufe nicht nur dokumentieren, sondern auch teilen, vergleichen und analysieren wollen. Wer den sportlichen Wettbewerb mag oder sich von anderen inspirieren lässt, wird hier glücklich.

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3. Nike Run Club (NRC)

Nike Run Club (NRC) App

Der Nike Run Club ist eine der am einfachsten zugänglichen Lauf-Apps – und das komplett kostenlos. Hinter dem schlichten Design steckt ein durchdachtes Coaching-Konzept, das sich ideal für Laufanfänger:innen und Gelegenheitsläufer:innen eignet. Die App bietet sowohl Motivation als auch Struktur, ohne dabei mit Funktionen zu überladen.

Das macht NRC besonders

  • Geführte Audio-Läufe: Star-Coaches wie Eliud Kipchoge oder Coach Bennett begleiten dich akustisch durch Intervall-, Recovery- oder Tempoläufe.
  • Tägliche Motivation: Tagesziele, Meilensteine und persönliche Rekorde helfen dir, dranzubleiben.
  • Automatisches Trainingstagebuch: Deine Einheiten werden gespeichert, analysiert und grafisch dargestellt – mit Pace, Herzfrequenz (über Apple Watch) und Distanz.
  • Integration mit Apple Watch: Vollständig ohne Smartphone nutzbar – ideal für alle, die mit möglichst wenig Technik laufen wollen.

Für wen ist Nike Run Club geeignet?

NRC richtet sich in erster Linie an:

  • Laufanfänger:innen, die mit einfachen Workouts starten und sich steigern wollen
  • Apple-Nutzer:innen, die iPhone und Apple Watch kombinieren
  • Läufer:innen, die gerne mit Audio-Coaching und Motivation trainieren

Kosten & Funktionen

Der Nike Run Club ist komplett kostenlos – es gibt keine versteckten Abos oder Premium-Stufen. Die App funktioniert sowohl auf iOS als auch Android, ist aber auf Apple-Geräten oft einen Tick besser integriert.

Fazit: Nike Run Club ist die perfekte Einsteiger-App mit starkem Coaching-Fokus. Wer unkompliziert und motiviert laufen will, ohne sich mit Trainingsplänen zu überfordern, liegt hier genau richtig.

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4. ASICS Runkeeper

ASICS Runkeeper

Runkeeper gehört zu den ältesten und etabliertesten Lauf-Apps auf dem Markt. Inzwischen wird sie vom Sportartikelhersteller ASICS betrieben – was man an der Fokussierung auf Gesundheit, Regelmäßigkeit und einen ganzheitlichen Trainingsansatz merkt. Die App punktet vor allem durch ihre Klarheit und die Möglichkeit, individuelle Ziele einfach umzusetzen.

Was Runkeeper besonders macht

  • Benutzerfreundlichkeit: Die App ist sehr übersichtlich, auch für technikferne Nutzer:innen leicht zu bedienen.
  • Trainingspläne für jedes Niveau: Ob Einsteiger:innen oder Fortgeschrittene – Runkeeper bietet zahlreiche Programme, u. a. für 5 km, 10 km, Halbmarathon oder Gewichtsreduktion.
  • Audio-Coach & Ziel-Tracking: Während des Laufs bekommst du Ansagen zu Pace, Zeit und Strecke. Außerdem kannst du eigene Ziele definieren – z. B. 30 Minuten durchlaufen oder 10 km in 50 Minuten.
  • ASICS-Integration: Empfehlung von Laufschuhen passend zu deinem Laufverhalten – eine clevere Ergänzung für gesundheitsbewusste Läufer:innen.

Für wen ist Runkeeper ideal?

Die App spricht besonders folgende Gruppen an:

  • Fitnessläufer:innen, die regelmäßig laufen, aber keinen Leistungsdruck brauchen
  • Einsteiger:innen, die klare, leicht umsetzbare Pläne suchen
  • Gesundheitsorientierte Sportler:innen, mit Fokus auf Wohlbefinden statt Wettkampf

Kosten & Plattformen

Runkeeper ist in der Basisversion kostenlos nutzbar. Wer mehr will (z. B. individuell anpassbare Trainingspläne, erweiterte Analysen), kann ein Premium-Abo („Runkeeper Go“) abschließen. Die App funktioniert auf iOS und Android und ist mit den meisten Wearables kompatibel.

Fazit: ASICS Runkeeper ist der solide Klassiker unter den Lauf-Apps – ideal für alle, die verlässlich, gesund und ohne Technik-Stress trainieren wollen.

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5. Zwift Run

Zwift Run App

Zwift ist ursprünglich als virtuelle Plattform für Radfahrer:innen bekannt geworden – doch mit Zwift Run hat das Unternehmen auch Läufer:innen eine faszinierende Welt eröffnet. Das Prinzip: Du verbindest dein Laufband mit Zwift, läufst zuhause und bewegst dabei in Echtzeit einen Avatar durch virtuelle Strecken – allein oder gemeinsam mit anderen.

Was Zwift Run einzigartig macht

  • Virtuelle Strecken & Avatare: Laufe durch Fantasiewelten wie „Watopia“ oder reale Orte wie New York – dein Avatar spiegelt deine Bewegung exakt wider.
  • Interaktiv & Multiplayer: Tritt gegen andere an, nimm an Events teil oder folge strukturierten Workouts – in Echtzeit mit tausenden Läufer:innen weltweit.
  • Laufband-Kompatibilität: Perfekt für Indoor-Training bei schlechtem Wetter oder gezielten Tempoeinheiten.
  • Sensoren & Technik: Die App benötigt einen Footpod oder ein kompatibles Laufband mit Bluetooth – damit wird deine Geschwindigkeit exakt übertragen.

Für wen ist Zwift Run geeignet?

Zwift richtet sich klar an technikaffine Läufer:innen, die ihr Indoor-Training aufpeppen wollen:

  • Winter- & Schlechtwetterläufer:innen, die nicht draußen trainieren können oder wollen
  • Technikfans, die gern mit Sensoren, Laufbändern & Gadgets experimentieren
  • Läufer:innen mit Gamification-Motivation, die spielerisch trainieren wollen

Kosten & Voraussetzungen

Zwift Run ist in der Basis kostenlos nutzbar – aktuell noch ohne Abo für Läufer:innen (nur für Radfahrer:innen). Für ein realistisches Erlebnis brauchst du ein Laufband und einen Footpod (z. B. Stryd, Zwift RunPod) oder ein Bluetooth-fähiges Laufband.

Fazit: Zwift Run ist die innovativste Lösung für alle, die drinnen trainieren wollen und dabei nicht auf Motivation, Community und Abwechslung verzichten möchten.

Hier eine kleine Review zu Zwift Run:

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Welche Lauf-App passt zu wem?

Jetzt kennst du die Stärken und Besonderheiten der fünf besten Lauf-Apps. Doch welche ist die richtige für dich? Das hängt stark davon ab, wie du trainierst, was dich motiviert – und wo du hinwillst. Die folgende Übersicht hilft dir bei der Auswahl:

Vergleich der wichtigsten Funktionen

App Trainingspläne Audio-Coach Community Laufband-geeignet Kompatibel mit Wearables Kosten
Adidas Running ✅ (Premium) ✅ (Apple, Garmin etc.) Gratis / Abo
Strava ✅✅ Gratis / Abo
Nike Run Club ✅✅ ✅ (Apple Watch stark integriert) Komplett kostenlos
Runkeeper Gratis / Abo
Zwift Run ✅ (In-Game Workouts) ✅ (Multiplayer) ✅✅ ✅ (mit Sensoren) Gratis (für Läufer:innen)

Welche App für welchen Typ?

  • Einsteiger:innen: Nike Run Club oder Runkeeper – beide einfach, motivierend und mit klaren Plänen
  • Fortgeschrittene: Adidas Running – perfekt für Zielsetzung, Struktur und Community-Motivation
  • Wettkampftypen & Analyst:innen: Strava – hier dreht sich alles um Leistung, Vergleich und Präzision
  • Indoor-Fans & Technikliebhaber:innen: Zwift Run – spielerisch, motivierend und ideal für das Laufband
  • Minimalisten & Apple-User: Nike Run Club – kostenlos, einfach und tief in iOS integriert

Tipp: Viele Apps lassen sich parallel nutzen. Du kannst z. B. mit Zwift auf dem Laufband trainieren und deine Outdoor-Runs über Strava oder NRC tracken. Wichtig: Achte auf Exportfunktionen und Kompatibilität – damit dein Fortschritt nicht verloren geht.

🏃‍♂️ Perfekte Laufbegleiter: Smartwatches mit Top-App-Kompatibilität

Wenn du das Maximum aus deiner Lauf-App herausholen willst, ist die richtige Smartwatch ein echter Gamechanger. Hier sind zwei Top-Modelle, die perfekt mit Strava, Adidas Running & Co funktionieren:

Apple Watch Series 10

Perfekt integriert mit Nike Run Club und Strava. Schnelle GPS-Ortung, exakte Pulsmessung – und alles nahtlos mit dem iPhone synchronisiert.

Garmin Forerunner 165

Ein Leichtgewicht mit Fokus auf Leistung: Exakte Metriken, lange Akkulaufzeit und direkte Verbindung zu Strava, RunKeeper und Zwift.

Fazit: Dein Laufziel bestimmt die App – nicht umgekehrt

Lauf-Apps sind heute viel mehr als digitale Stoppuhren. Sie motivieren, analysieren, verbinden – und helfen dir, dein Lauftraining smarter und nachhaltiger zu gestalten. Doch nicht jede App passt zu jedem Menschen. Viel wichtiger als der Funktionsumfang ist die Frage: Was willst du eigentlich erreichen?

  • Willst du regelmäßig laufen und endlich dranbleiben? Dann ist Adidas Running oder Runkeeper deine App.
  • Willst du richtig fit werden – ohne gleich Geld auszugeben? Dann starte mit dem Nike Run Club.
  • Willst du deine Leistung verbessern und dich mit anderen messen? Dann probier Strava.
  • Willst du Indoor trainieren und dich spielerisch motivieren? Dann führt kein Weg an Zwift Run vorbei.

Viele Läufer:innen kombinieren sogar mehrere Apps – z. B. NRC für die geführten Läufe und Strava für die Auswertung. Wichtig ist, dass du eine App findest, die zu deinem Alltag, deinem Ziel und deinem Trainingsstil passt. Teste ruhig mehrere – die meisten bieten solide Basisfunktionen kostenlos an.

Am Ende zählt: Die beste Lauf-App ist die, die du wirklich nutzt.


Fotos: Dani D.G / stock.adobe.com; PR

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